• 19. März 2017
Viele internationale Köche…

… können den „Brei“ gar nicht verderben, wie eine alte Redensart uns ursprünglich weismachen will, aber durch den nachfolgenden Bericht zweifelsfrei widerlegt wird… (Anm.: admin 🙂 )

– Bericht und Fotos: Fr. Drusche

Gleich nach den Winterferien hatte sich die Klasse 6a vorgenommen, die Küche unserer neuen Schule auszuprobieren. Die 4 Küchenzeilen passten perfekt zu unserem Plan: wir kochen typisch deutsch, arabisch, polnisch und russisch.

Pauls Oma, Najats, Schaimas, Kristinas und Christophs Mütter sowie Martynas Papa (ein echter Koch!!!) sagten ihre Unterstützung zu. Sie kauften alle erforderlichen Zutaten ein und standen uns mit Rat und Tat bei der Zubereitung unseres internationalen Buffets zur Seite.
Wir schälten Kartoffeln und Zwiebeln (da flossen natürlich Tränen), schnitten Rote Bete, Mohrrüben, Tomaten und Gurken formten Piroggen und Bratklopse, wuschen Reis und kochten Pudding. Schon bald lockte ein himmlischer Duft viele Lehrer in die Küche… sie durften selbstverständlich alles probieren.

Nach ca. 1,5 Stunden fleißigen Kochens deckten wir 2 lange Tafeln, bei deren Anblick allen das Wasser im Munde zusammenlief.

Und unser Essen sah nicht nur gut aus, nein es schmeckte auch! Einige Gerichte erschienen zwar ungewohnt und nicht jeder konnte sich z. B. mit dem Lamm auf Reis mit Erbsen oder dem Borschtsch anfreunden.

Bei einer Sache waren sich jedoch alle einig:
Der Favorit war eine syrische Nachspeise aus Keksen, Pudding, Schlagsahne und Pistazien, da konnte keiner widerstehen.

Wir erlebten einen tollen Nachmittag und bedanken uns dafür ganz herzlich bei unseren Eltern und Pauls Oma!